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Syphilis

Bei Syphilis handelt es sich um eine weltweit verbreitete Geschlechtskrankheit, die durch eine Infektion mit dem Bakterium Treponema pallidum ausgelöst wird.

Die Ansteckung mit diesem Krankheitserreger erfolgt in der Regel durch ungeschützten Geschlechtsverkehr und zählt zu den sogenannten sexuell übertragbaren Krankheiten (STDs: sexually transmitted diseases). Eine Früherkennung ist wichtig um mögliche schwerwiegende Spätfolgen zu verhindern. Im ersten oder zweiten Stadium lässt sich eine Syphilis mit Antibiotika behandeln. Wird die Syphilis jedoch erst im dritten oder vierten Stadium erkannt und behandelt, können Spätschäden die Folge sein. Insbesondere wenn sich die Syphilis bei Behandlungsbeginn bereits im Stadium der Neurosyphilis befindet, ist die Prognose eher ungünstig. Dann können unter anderem Lähmungen oder andere neurologische Schäden zurückbleiben, die eine lebenslange Pflege des Syphilis-Patienten notwendig machen. Unbehandelt führt Syphilis in etwa 10 Prozent der Fälle zum Tod.



Tiefergehende Informationen zum Thema Syphilis finden Sie hier.

Schutz

Das Risiko einer Syphilis kann man beim Sex nicht vollständig ausschließen, durch Kondome aber senken. Den Kontakt mit nässenden Hautstellen des Partners sollte man meiden. Kommen Sexspielzeuge zum Einsatz, sollte man für jeden Partner und jede Partnerin ein neues Kondom darüber ziehen und danach gründlich reinigen.

Besonders wichtig: Menschen, mit häufig wechselnden Sexualpartnern sollten sich regelmäßig auf Syphilis testen lassen, um die Krankheit gegebenenfalls rechtzeitig behandeln zu können und sie nicht weiterzugeben.
Terminvergabe

Übertragungswege

Die Syphilis ist leicht übertragbar. Die Erreger befinden sich überall, wo sich Haut oder Schleimhaut durch die Krankheit verändern und Flüssigkeit absondern, außerdem im Blut.

Über kleinste Verletzungen in der Haut oder Schleimhaut (zum Beispiel im Mund, im Analbereich, am Penis oder in der Scheide) können die Bakterien in den Körper eines anderen Menschen eindringen. Meistens passiert das beim ungeschützten Vaginal- oder Analverkehr. Aber auch beim Oralverkehr kann die Syphilis übertragen werden. Besonders leicht ist eine Übertragung von gemeinsam benutzten Spritzen beim Drogenkonsum.

Schwangere Frauen können die Bakterien an ihr ungeborenes Kind weitergeben.

Auch Menschen, die keine Symptome spüren, können andere anstecken.
TERMINHOTLINE:
0178 - 812 66 92   
( Montag 11:00 - 18:00 | Freitag 12:00 - 16:00 Uhr )
0157 - 364 05 603   ( Dienstag 12:00 - 15:00 Uhr )

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